Erasmus+ Gruppenmobilität nach Ávila – gelebte Nachhaltigkeit und interkultureller Austausch

Von 19. bis 24. Oktober verbrachten 24 SchülerInnen der 3AHW – darunter zehn Teilnehmerinnen des Ausbildungsschwerpunkts Sprache und Kultur – gemeinsam mit zwei Begleitlehrerinnen, Prof. Hofer (Erasmus+ Koordinatorin) und Prof. Joham (Jahrgangsvorständin), eine spannende Projektwoche in Ávila (Spanien). Das Erasmus+ Projekt stand ganz im Zeichen des Themas Nachhaltigkeit und fand in Kooperation mit der Partnerschule IES Vasco de la Zarza statt.

Bereits am Anreisetag sammelte die Gruppe erste Eindrücke Spaniens bei einem Kurzbesuch in Madrid. Eine Stadtrundfahrt durch den historischen und modernen Teil der pulsierenden Hauptstadt bot einen abwechslungsreichen Einstieg in die Woche.

Die folgenden Projekttage standen ganz im Zeichen des interkulturellen und thematischen Austauschs. Durch Präsentationen über die Patnerschulen und die Stadt Ávila – bekannt als Wirkungsstätte der heiligen Theresa – lernten sich die SchülerInnen beider Länder näher kennen.
In gemeinsamen Unterrichtseinheiten auf Englisch und Spanisch sowie bei zahlreichen Gruppenaktivitäten wurde das Thema Nachhaltigkeit aus verschiedenen Perspektiven erarbeitet. Besonders beliebt waren der Bau von hölzernen Nistkästen im Centro Medioambiental San Nicolás, das gemeinsame Zubereiten spanischer Spezialitäten und eine Schnitzeljagd durch das abendliche Ávila.

Ein weiterer Höhepunkt war der Ausflug in das Naturschutzgebiet Valle Iruelas, wo die Teilnehmenden die lokale Flora und Fauna sowie die Geschichte des Schutzgebiets erforschten. Nach einer eindrucksvollen Wanderung mit Blick auf den Burguillo-Stausee stärkten sich alle bei einem Zero-Waste-Picknick – ganz im Sinne des Projektthemas.

Abgerundet wurde die Woche durch einen Spaziergang auf der mittelalterlichen Stadtmauer von Ávila, die mit ihren 87 Türmen einen beeindruckenden Ausblick auf die Provinz Kastilien-León bietet. Ein Tanzabend mit traditionellen spanischen Volkstänzen und die Verkostung von Churros sowie ein gemeinsames Abendessen sorgten für einen stimmungsvollen Abschluss.

Das Projekt, das zum überwiegenden Teil von Erasmus+ finanziert wurde, bot den SchülerInnen nicht nur die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen und neue Freundschaften zu schließen, sondern auch, sich aktiv mit nachhaltigem Denken und Handeln auseinanderzusetzen – eine Reise, die sicher noch lange in Erinnerung bleibt.

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